Ein einzigartiges Kolumbarium an historischem Ort

Das Kolumbarium D I E E I C H E ist ein Urnenfriedhof mitten in Lübeck. Es bietet einzigartige und doch bezahlbare Bestattungsplätze. Der Senator Henry Mann lies den historischen Kornspeicher an der Untertrave im Jahre 1873 erbauen. Sein Sohn, der spätere Nobelpreisträger Thomas Mann, setzte dem Gebäude in den Buddenbrooks ein literarisches Denkmal.

Der Kornspeicher wurde sensibel restauriert. Die Innenräume haben ein außergewöhnliches ästhetisches Ambiente erhalten. An diesem Ort auf der Lübecker Altstadtinsel, geschützt vor Wind und Wetter und barrierefrei, sind die Hinterbliebenen ihren Verstorbenen nah und können in Ruhe Abschied nehmen. Gespräche, gelegentliche Musikdarbietungen und wechselnde Kunstausstellungen bilden zusätzliche Besuchsanlässe in der Zeit der Trauer und auch danach. Diese außergewöhnlich pietätvoll gestaltete Ruhestätte für Urnen spendet Trost und gibt Kraft.

Bitte melden Sie sich bei Interesse hierfür telefonisch bei uns unter:

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Das Kolumbarium DIE EICHE. Außenansicht des historischen Kornspeichers „Eiche".

Der Kaufmann und Senator Thomas Johann Heinrich Mann, Vater des späteren Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann, ließ das denkmalgeschützte Gebäude 1873 am Hansaufer in Lübeck erbauen.

,,Linde", ,,Adler", ,,Walfisch", ,,Löwe", ,,Hirsch" und ,,Elephant" waren die Namen der anderen Mann' schen Speicher.

Foto: Jörg Schwarze

Nachtstimmung über dem historischen Mann' schen Kornspeicher.

Im Hintergrund die St.-Jakobi-Kirche. Links der „Eiche" befand sich früher der Kornspeicher „Linde". Rechts im Vordergrund der Schuppen 6, ein alter Lagerschuppen.

Im Vordergrund historische Segelschiffe.

Foto: Jörg Schwarze

Blick über den großen Lichtraum auf die „Gelbe Galerie" und die ,,Rote Galerie". Die „Gelbe Galerie" hat zum Thema „Natur", die „Rote Galerie" hat zum Thema „Weisheit".

Rechts anschließend auf beiden „Böden" (der hanseatische Begriff für Geschoss) Bibliotheken.

Links unten eine große Erdausreibung von herman de vries und oben eine Tonarbeit von Heinz Lackinger.

Foto: Jörg Schwarze

Blick von der „Roten Galerie" zum Gemeinschaftsgrab ,,Paradies". Das Gemeinschaftsgrab ist von einer kolossalen Pforte, einer 1.000-jährigen Pappel, verschlossen. 750 kg sind zu bewegen, um es zu öffnen.

Historische Dielen, in deren Fugen noch heute Getreidekörner aus dem 19. Jahrhundert zu finden sind.

Foto: Jörg Schwarze

Blick aus dem „Kabinett" in eine Bibliothek mit antiken Urnen, Kunstgegenständen und Büchern.

Links die große Lichtskulptur der Halle.

Foto: Jörg Schwarze

Urnenkammern im „Kabinett".

Das Holz ist urwüchsige französische Eiche mit wurzelholzähnlicher Maserung durch Adventivknospen, mit Rissen und mit Farbfehlern. Einheitlich gestaltete, kuratierte Fotos erzählen Geschichten vom Verstorbenen.

Blumenhalterung.

Foto: Jörg Schwarze

Die Lichtskulptur in der Halle ist ein Werk der schweizerischen Künstlerin Madleina Lys. 12.703 Porzellanplättchen sind auf 600 Fäden aufgezogen und verbreiten beleuchtet eine warme Atmosphäre.

Das Kunstwerk hat eine Länge von 5,5 Metern und stellt ein verbindendes Element zwischen den Ebenen dar.

Foto: Jörg Schwarze

Abschied von einem Verstorbenen im Spiegelsaal.

Auf einem Tableau vor dem Grab steht die Eiche-Urne Patera mit goldfarbener Ablageschale für Grabbeigaben. Grabplatten aus mundgeblasenem Glas, verspiegelt und gealtert.

Foto: Peter Kierzkowski

Erinnerungsort

In einem übergreifenden seelsorgerischen und kuratorischen Konzept verbindet das Kolumbarium DIE EICHE denkmalgeschützte Architektur, moderne Licht- und Raumgestaltung und Bildende Kunst mit den Zeichen und Dingen der Verstorbenen. Im Zusammenwirken aller Elemente entsteht ein Ort, den die Menschen als Zuhause wahrnehmen können, als Zuflucht, Ruhepol und Vertrauensort. Ein Ort, der Trost spendet, und wo die Menschen sich – ganz in Ruhe – ihrer Liebsten erinnern und für das eigene Leben Kraft schöpfen.